Diese Woche gibt es einen wirklich zeitnahen Bericht von der neusten Achterbahn die in Deutschland in Betrieb ist. Dafür geht es ins Rasti-Land.
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| Foto: 30-Oct-2023 |
Die Bahn vom italienischen Hersteller Visa Coasters (SBF Visa Group) ging noch am 18. Oktober in ein Softopening, zwei Wochen vor Ende der Saison. Jedoch muss man auch sagen, dass die letzten beiden Oktoberwochen noch Herbstferien in Niedersachsen waren und es sich so wohl durchaus gelohnt hat, die Bahn noch einem großen Parkpublikum anzubieten. Der Name der Bahn ist wie bei vielen der neueren Anlagen im Park ein bildhaftes Fantasiewort, das sich in diesem Fall aus den Wörtern "Verrückt" und "Rückwärts" zusammensetzt. In der Aussprache klingt es auch ein wenig wie "Fährt rückwärts". Die Bahn läuft unter der Modellbezeichnung Shift Gear Coaster, mit der Abkürzung MX627. Kurz gesagt handelt es sich dabei um eine familienfreundliche Boomerang Achterbahn, wie man sie besonders auch von Vekoma kennt.
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| Foto: 30-Oct-2023 |
Aus der Station geht es erst rückwärts auf einen Reibradlift. Hier gibt es bereit eine kleine Besonderheit, denn das obere Ende ist deutlich abgeflacht. Die maximale Höhe der Anlage beträgt 12 Meter. Die einfache Streckenlänge ist 170 Meter lang. Mit knapp über 50 km/h geht es durch das kurvige Layout, bevor man am Ende der Strecke wieder auf einen Reibradlift trifft. Dieser befördert einen dann wieder bis ganz nach oben um dann das Layout wieder rückwärts zu durchfahren.
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| Foto: 30-Oct-2023 |
Da es sich um ein Softopening handelt und in Sachen Thematisierung noch nicht viel passiert ist kann ich zu diesem Punkt auch nicht viele Worte verlieren. Die Bahn selbst befindet sich in dem Bereich neben der Bobkart-Bahn und vor den beiden anderen Achterbahnen. Somit hat man sich in diesem Bereich schon eine richtig bunte Coaster-Ecke geschaffen. Was ich zur Bahn selbst sagen kann ist leider sehr durchwachsen. Die Sitzschalen sind eigentlich durchaus bequem gestaltet. Die Bügelpolster wurden etwas zu eng designt und haben stark auf die Beine gedrückt, aber hier sollte nochmal nachjustiert werden wie in einem Interview auf dem "Ride Review" Videokanal gesagt wurde. Sehr interessant fand ich wie man in der letzten Reihe über den Knick im Lift nach unten gezogen wird. Allgemein kam mir die Fahrt als sehr intensiv vor, insbesondere die Übergänge von gerader Strecke in Kurven. Ganz besonders muss man da die Stelle von der Linkskurve in die nach rechtsführende Aufwärtshelix erwähnen.
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