Droomvlucht (Efteling) - Rides #193

In dieser Ausgabe wird es Zeit mal wieder einen richtigen Darkride vorzustellen. Für viele auch einer der schönsten die wir in Europa haben.

Foto: 29.07.2017

Gemeint ist die Attraktion Droomvlucht (deutsch: Traumflug) im niederländischen Efteling. Eröffnet wurde die Anlage im Jahr 1992. Gebaut wurde das ganze von Vekoma. Es handelt sich bei der Attraktion um einen Suspended Darkride, da man in Gondeln unter der Schiene hängt. Diese können immer zur Szene hingedreht werden.

Foto: 29.07.2017

Wie der Name schon sagt erzählt die Fahrt einen Traum, bei der man auf schwebende Luftschlösser und Elfen in einer traumhaften Welt trifft. Neben den schon traumhaften Szenen an sich wird das ganze Gefühl noch durch Musik und Duftstoffe verstärkt. Während der gesamten Fahrt nimmt man immer mehr an Höhe auf, bis es schließlich in einer großen Szene als Finale wieder abwärts geht. Dabei durchfährt man eine riesige Spirale mit 1080° Drehung.

Die Gondeln der Attraktion sind immer in kleinen Zugverbänden von zwei Gondeln zusammengefasst. Pro Gondel finden maximal drei Erwachsene Platz. Insgesamt besitzt die Bahn 28 dieser Züge, die eine Kapazität von bis zu 1800 Personen pro Stunde bewältigen. In rund 6 Minuten wird die 425 Meter lange Strecke absolviert. Dabei wird eine Fahrhöhe von rund 13 m erreicht. In der großen Abwärtsspirale erreichen die Züge ihre Höchstgeschwindigkeit von rund 18 km/h.

Foto: 29.07.2017

Droomvlucht gehört wie eingangs schon erwähnt zu den beliebtesten Attraktion von Efteling und es ist mit entsprechend hohen Wartezeiten zu rechnen, was man auch am großzügig gestalteten Wartebereich erkennen kann. Zur Hauptsaison empfiehlt es sich definitiv die Bahn gleich zu Anfang oder erst gegen Abend mitzunehmen.

Mich persönlich kann der Traumflug leider nicht so ganz überzeugen und er steht noch hinter Symbolica und Fata Morgana in meinem Parkranking. Aber Geschmäcker sind nun mal verschiedenen.

Zum Ende noch eine kleine Ergänzung. Seit dem Jahr 2018 ist es auch für Personen im Rollstuhl möglich die Fahrt mittels einer VR-Brille zu erleben. Zusätzlich ist man auch über Kopfhörer und Mikrofon mit der Begleitperson verbunden, die dann gleichzeitig auf der Attraktion ist.