Heute wird es endlich mal wieder Zeit einen Fotobericht aus dem Europa Park zu veröffentlichen. Dabei geht es um den Prototypen des sehr erfolgreichen Mack Megacoasters namens "Blue Fire".
Die Anlage wurde am 4. April 2009 zusammen mit dem ebenfalls neu errichteten Themenbereich "Island" eröffnet. Es war damals die erste Bahn aus dem Hause Mack die Inversionen aufwies. Bis heute ist sie auch die einzige der 13 Achterbahnen im Europa Park mit Inversionen. Die Bahn besitzt einen LSM Launch der die Züge aus dem Stand, innerhalb von 2,5 Sekunden, auf 100 km/h beschleunigt. Die gesamte Strecke hat eine Länge von 1056 m, der höchste Punkt liegt auf 38 m. Während der Fahrt wirken maximale Beschleunigungskräfte von bis zu 3,8 g auf den Körper. Da ich nun schon ein paar mal die Inversionen erwähnt habe, möchte ich diese auch aufzählen, von denen es insgesamt 4 Stück gibt. Das sind zum einen ein beeindruckender 32 m hoher Looping, eine Twisted Horseshoe-Roll, sowie eine Heartline-Roll.
Insgesamt gibt es auf der Anlage 5 Züge. Jeder Zug besteht aus 5 Wagen mit jeweils zwei Reihen. Pro Reihe gibt es zwei Plätze, was eine Gesamtzahl von 20 Personen pro Zug ergibt. Bei voller Kapazität können bis zu 1720 Personen pro Stunde abgefertigt werden, dazu ist es im Bahnhof auch möglich den Ein- und Ausstieg getrennt voneinander ablaufen zu lassen.
Wie eingangs schon kurz erwähnt handelt es sich bei Blue Fire um den Prototypen des Megacosters von Mack. Hier wurde ein sehr moderner und offener Zug vorgestellt. Die Sitze befinden sich quasi auf einer Plattform, die man in der Station ebenerdig betreten kann. Auch sind die Bügel der Züge eine ganz neue Konstruktion. Denn obwohl diese von oben kommen, sind es eben keine Schulterbügel sondern nur Schoßbügel, die dem Fahrgast viel Freiheit im Oberkörper lassen. Als kleines Gimmick sind in den Griffen der Bügel Pulsmesser eingebaut, wodurch man seinen Pulsschlag während der Fahrt auf einem kleinen Bildschirm verfolgen kann. Außerdem sind alle Sitze mit Lautsprechern für den OnBoard Sound ausgestattet.
Im Jahr der Eröffnung führte der Wartebereich der Bahn noch mitten durch die Anlage hindurch. Erst zum Ende der Eröffnungssaison gab man bekannt, dass man mit Gazprom als Sponsor zusammenarbeite. Im darauffolgenden Jahr wurde dann auch die Gazprom-Halle eröffnet, die nun auch Teil der Warteschlange geworden ist. Zumindest Teile der alten Warteschlange sind aber als Rundweg für Besucher zugänglich.
Mein Fazit zu Blue Fire: Es handelt sich um eine Achterbahn, die auch heute knapp 10 Jahre nach der Eröffnung noch zu begeistern weiß. Im Jahr ihrer Eröffnung war es für mich zumindest eine unglaubliche Entwicklung in Bezug auf Inversions-Achterbahnen. Natürlich muss man auch sagen, dass man bei Mack und dem Europa Park versucht hat sich weiter einer sehr familienfreundlichen Linie treu zu bleiben. Ich finde die Züge dieses Coaster-Typen bis heute sehr ansprechend und bequem. Nicht zuletzt kann man auch erwähnen dass aus diesem Prototypen inzwischen eine Vielzahl an richtig tollen Achterbahnen hervorgegangen ist, aber auch das Modell selbst als Klon sehr erfolgreich verkauft wird.
Die Bilder wurden am 14. April 2009, sowie dem 8. April 2012 aufgenommen.
Wie eingangs schon kurz erwähnt handelt es sich bei Blue Fire um den Prototypen des Megacosters von Mack. Hier wurde ein sehr moderner und offener Zug vorgestellt. Die Sitze befinden sich quasi auf einer Plattform, die man in der Station ebenerdig betreten kann. Auch sind die Bügel der Züge eine ganz neue Konstruktion. Denn obwohl diese von oben kommen, sind es eben keine Schulterbügel sondern nur Schoßbügel, die dem Fahrgast viel Freiheit im Oberkörper lassen. Als kleines Gimmick sind in den Griffen der Bügel Pulsmesser eingebaut, wodurch man seinen Pulsschlag während der Fahrt auf einem kleinen Bildschirm verfolgen kann. Außerdem sind alle Sitze mit Lautsprechern für den OnBoard Sound ausgestattet.
Mein Fazit zu Blue Fire: Es handelt sich um eine Achterbahn, die auch heute knapp 10 Jahre nach der Eröffnung noch zu begeistern weiß. Im Jahr ihrer Eröffnung war es für mich zumindest eine unglaubliche Entwicklung in Bezug auf Inversions-Achterbahnen. Natürlich muss man auch sagen, dass man bei Mack und dem Europa Park versucht hat sich weiter einer sehr familienfreundlichen Linie treu zu bleiben. Ich finde die Züge dieses Coaster-Typen bis heute sehr ansprechend und bequem. Nicht zuletzt kann man auch erwähnen dass aus diesem Prototypen inzwischen eine Vielzahl an richtig tollen Achterbahnen hervorgegangen ist, aber auch das Modell selbst als Klon sehr erfolgreich verkauft wird.
Die Bilder wurden am 14. April 2009, sowie dem 8. April 2012 aufgenommen.
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