Für meinen heutigen Bericht geht es mal wieder ins schwedische Göteborg. Dort dreht bereits seit dem 18. April 1987 die Lisebergbanan ihre Runden.
Foto: 2. Oktober 2016 |
Bei der Lisebergbanan handelt es sich um eine Stahlachterbahn der Hersteller Zierer und BHS. Auch Anton Schwarzkopf war als freier Mitarbeiter für die Firma Zierer mit am Bau dieser Achterbahn beteiligt. Da der Liseberg Park eine natürliche Berglage hat, musste für die Bahn ein spezielles Layout entwickelt werden. So verläuft die Bahn eigentlich immer sehr bodennah, aber überwindet trotzdem einen enormen Höhenunterschied.
Foto: 2. Oktober 2016 |
Folgende Daten wären zu der Bahn zu nennen. Die Streckenlänge beläuft sich auf insgesamt 1340 m. Dabei wird eine Höhe von 45 m überwunden. Das maximale Gefälle der Abfahrt beträgt 33° und es wird eine maximale Geschwindigkeit von 80 km/h erreicht. Während der rund 2:30 Minuten langen Fahrten wirken Kräfte von bis zu 3 g auf den Körper. Die Bahn besitzt insgesamt 5 Züge mit jeweils 11 Wagen. Jeder Wagen besitzt eine Reihe für je zwei Personen. Somit finden 22 Personen pro Zug Platz. Die Kapazität der Anlage liegt bei 2000 Personen pro Stunde.
Foto: 2. Oktober 2016 |
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Lisebergbanan immer noch ein kleines technisches Wunderwerk ist und sie sich auch nicht wirklich hinter dem modernen Multi-Launch Coaster Helix (Rides #33), der seit 2014 ebenfalls den Berg befährt, verstecken muss. Die Bahn hat eine unglaubliche Länge (aktuell Platz 8 in Europa) und eine enorme Kapazität. Nach wie vor ist eine unglaubliche Laufruhe vorhanden und das Layout macht ebenfalls eine Menge Spaß.
- allgemeine Anpassungen am Layout (5. Oktober 2024)
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