Red Force - Rides #76

Anfang Oktober war es endlich soweit. Es ging für mich zum ersten mal nach Spanien. Auf einer kleinen Tour besuchten wir Tibidabo, Port Aventura und das angeschlossene Ferrari Land. Dort steht aktuell die schnellste und höchste Achterbahn Europas. Der Name "Red Force"
Aktuell wie immer nutze ich natürlich gleich die Gelegenheit um hier meinen neuesten Fotobericht mit Material zu füllen. Wie schon in der Einleitung kurz erwähnt gehört das Ferrari Land zum Port Aventura World Themenpark, ist aber ein separater Park, für den nochmal ein zusätzlicher Eintritt fällig wird. Das Ferrari Land hat erst im April diesen Jahres seine Pforten geöffnet.
Nun möchte ich aber wirklich mal zu den Fakten kommen. Red Force stammt vom Achterbahn Hersteller Intamin. Wie ebenfalls schon erwähnt hält sie aktuell den Europa Rekord als höchste Achterbahn mit 112 m, sowie schnellste Achterbahn mit 180 km/h.
Die gesamte Streckenlänge beträgt 880 m. Bei Auf- und Abfahrt auf den Top Hat wird eine maximale Neigung von 90° erreicht. Die Beschleunigung auf die 180 km/h erfolgt aus langsamer Fahrt innerhalb von 5 Sekunden. Als Antrieb wird hierbei ein LSM Launch verwendet.
Der Zug ist von Grundaufbau, sowie dem Rückhaltesystem ähnlich zu dem von Taron. Jedoch besitzt der Zug von Red Force nur 3 Wagen und bietet so nur maximal 12 Fahrgästen Platz. Da der Zug das Design eines Ferrari Formel 1 Wagens besitzt ist dieser auch insgesamt etwas geschlossener.
Theoretisch kann eine Kapazität von 1200 Fahrgästen pro Stunde erreicht werden.
Als kleines Fazit kann ich nur sagen, dass die Bahn unglaublich Spaß macht. Es war für mich das erste mal eine Bahn dieses Typs, bei denen es eben nur auf Geschwindigkeit und Höhe ankommt. Der Launch erscheint einem vor allem bei der ersten Fahrt nahezu unendlich bevor man dann senkrecht in Richtung Himmel schießt. Auch der Sound des Launchs ist einfach nur gigantisch. Es war ein tolles Erlebnis diese Bahn gefahren zu sein, aber ich muss auch sagen, dass sie für den richtigen Achterbahn Fahrspaß dann eben doch zu wenig bietet.
Die Bilder wurden am 2. Oktober 2017 aufgenommen.

Kommentare