Foto: 29. Juli 2017 |
Fangen wir doch erst einmal mit dem äußeren Eindruck an. Wenn man auf Symbolica zuläuft sieht man dieses schön gestaltete Schloss oben auf einer kleinen Erhebung stehen. Auch wer die Attraktion umrundet wird hier nur viel Fels zu sehen bekommen. Die riesige Halle in welcher der Darkride untergebracht ist wurde in meinen Augen perfekt von der Thematisierung verschlungen.
Nach einem großzügigen Wartebereich, welcher sich noch außerhalb der Attraktion befindet darf man dann endlich das Schloss betreten, der König hat zu einer Audienz geladen. Es wird immer eine größere Gruppe an Fahrgästen, sowie Single Ridern gleichzeitig eingelassen.
Es folgt die Preshow in der wir zu einer Tour den Palast der Fantasie eingeladen werden. Die Preshow findet sogar mehrsprachig statt und so kann in meinen Augen jeder folgen, worum es nun geht. Dann kommt die erste große Überraschung. Durch einen Zauber öffnet sich die Treppe im Raum und die Besucher können eintreten. Dahinter folgt ein Treppenhaus nach unten, in dem die normalen Fahrgäste und die Single Rider über zwei verschiedene Treppen hinunter geführt werden. Darauf folgt dann auch schon die Einteilung der Chaisen. Im Bahnhof stehen immer drei Wagen zum Einstieg bereit, in denen auch die drei unterschiedlichen Touren unternommen werden. Das sind von vorne nach hinten, die Musiktour, die Heldentour und die Schätzetour. Jeder Wagen besteht aus 2 Reihen, in welche je 3 Erwachsene hinein passen. Es wird darum gebeten Kinder in die vordere Reihe zu lassen. Dann geht die Tour auch schon los, welche ich aber nicht genau beschreiben möchte. Stattdessen möchte ich nun auf einige Kritikpunkte eingehen. Auch wenn so groß mit den drei Touren geworben wird, so kleiner ist am Ende der tatsächliche Unterschied. Bis auf einen Raum, der von jeder Chaise einzeln befahren wird und in dem auch das obligatorische Foto aufgenommen wird, sind sonst alle Räume gleich, man durchfährt sie eventuell nur auf einer leicht anderen Route. Auch die Interaktivität während des Rides ist eher gering, zum einen befinden sich die Touchpads dafür nur in der vorderen Reihe, zum anderen wird diese Steuerung auch nicht richtig erklärt und man weiß an den Stellen an denen sie zu benutzen ist nicht wirklich was man machen soll. Doch zum Glück sind das auch nicht so viele Stellen, womit ich wieder mehr zur positiven Seite wechseln möchte. Denn im Großen und Ganzen ist Symbolica ein echt schön gestalteter Darkride, mit einer Qualität wie man sie von Efteling eben gewohnt ist. Es geht vorbei an liebevoll gestalteten Szenen, in denen man über schöne Details entdecken kann. Aus diesem Grund ist es zu empfehlen, egal welche Tour ihr wählt, vergesst den technischen Schnick Schnack und genießt eure Fahrt durch diesen zauberhaften Palast.
Ebenfalls als Tipp möchte ich allen auch den Single Rider Zugang nahe legen. Zu meinem Besuch war es zumindest so, dass dort teilweise deutlich niedrigere Wartezeiten erreicht wurden und am Ende war es nicht selten der Fall, dass gleich mehrere Single Rider auf den gleichen Wagen zugeteilt wurden.
Ich hoffe ich konnte meine Erfahrung mit Symbolica hier einigermaßen näher bringen.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen