Serengeti-Park


Eröffnung: 1974
Besucher: 755.000 (2016)
Fläche: 220 Hektar
Ort: Hodenhagen, Niedersachsen, Deutschland

Geschichte

Die Idee zum Serengeti-Park Hodenhagen reifte bereits im Jahr 1972 durch den Unternehmer Charlie Stein. Aus seiner Idee entstanden verschiedene Tierparks weltweit. Anders als bei gewöhnlichen Zoos unterschied sich hier das Konzept darin, dass die Tiere in großen Freigehegen leben und mittels Safaris beobachtet werden können. Neben den Tieren bot man auch einige Fahrgeschäfte für die Freizeitgestaltung an.
Nachdem die amerikanische Betreibergesellschaft Konkurs ging übernahm 1982 Paolo Sepe die Geschäftsführung als Eigentümer des Parks. Seitdem befindet sich der Park unter Leitung der Familie Sepe. Nach und nach wurde der Park immer weiter ausgebaut und erweitert
Im Jahr 1997 übernahmen Paolo Sepes Kinder die Geschäftsführung.
Seit 2007 hat man sich mit den Safari-Lodges zu einem vollwertigen Resort mit Übernachtungsmöglichkeiten entwickelt.

Themenbereiche

Der Park unterteilt sich in insgesamt drei Bereiche:
  • Serengeti-Safari
Die Serengeti Safari macht mit 120 Hektar den größten Bereich des Parks aus. Hier befinden sich die auf verschiedene Areale aufgeteilten Freigehege. Diese können sowohl mit dem eigenen Auto, als auch bei einer Busführung befahren werden. Besonders zu nennen sind hier vor allem die Giraffen, Breitmaulnashörner, Elefanten und Großwildkatzen
  • Dschungel-Safari
Die Dschungel-Safari ist auch als Affenwelt bekannt, in der 20 verschiedene Affenarten leben. Einige von Ihnen leben dabei in begehbaren Gehegen. Auch startet hier die Dschungel-Safari-Tour. Diese fährt erst einen kleinen Teil durch die Welt der Serengeti-Safari, bevor man schließlich über eine Offroad-Strecke durch den Wald fährt in dem einen einige Spezialeffekte erwarten.
  • Abenteuer-Safari
Den dritten Parkbereich bildet schließlich die Abenteuer-Safari. Dies ist der Freizeitbereich des Parks. Neben Gastronomie und Spielplätzen gibt es hier auch einige Fahrgeschäfte. Neben einigen Huss Fahrgeschäften gibt es hier auch einige Achterbahnen zu entdecken. Bereits für die kleineren Besucher geeignet ist der "Safari-Blitz-Kids", ein Spinning Coaster von SBF Visa. Seit 2020 ersetzt die Achterbahn "Batukai-Racer" den ehemaligen "Chura-Racer"
Zusätzlich steht bereits seit der Sommersaison 2019 auch der Indoor-Coaster "Höllenblitz" im Serengeti-Park, auch wenn er 2019 den Park nochmals für das Oktoberfest verlassen hatte.
Auch ein Log Flume von Mack Rides ist unter dem Namen "Mokora Wildwasserfahrt" im Park zu finden. Viel spannender sind an dieser Stelle aber die anderen Wasser Safaris die der Park hier anbietet und in ihrer Art schon sehr einzigartig sind.
- Aqua Safari
In dieser Attraktion begibt man sich seit 2010 mit waschechten Florida Airboats auf Safari. Dabei hat man auch noch einen Fahrer an Board der jede Tour guided. Leider fahren die Boote nicht mehr mit vollem Speed, da es wohl Lärmbeschwerden gab.
- Black Mamba
In der Saison 2015 kam dann die nächste Safari dazu. Hier nimmt man in wasserstrahlgetriebenen Jetboats Platz. Diese erreichen ziemlich schnell hohe Geschwindigkeiten und sind zudem sehr wendig. Aufgrund der Fahreigenschaften gehört das Nasswerden hier auf jeden Fall zum Programm.
- Splash Safari
Im Jahr 2018 kam schließlich auf einem dritten See die nächste Safari hinzu, bei der man in Booten Platz nimmt. Diesmal handelt es sich um Speedboote mit 300 PS starken Außenbord Motoren. Mit dieser Power geht es im Vollspeed über den See, aber auch enge Kurven und das Reiten über die entstandenen Wellen gehört dazu.

Übernachtungsmöglichkeiten

Seit 2007 bietet man erstmals Lodges zur Übernachtung im Park an. Dieses Angebot wurde bis heute stetig ausgebaut und beinhaltet die verschiedensten Kategorien und Stile. Das Ambiente ist auf jeden Fall sehr besonders und eine Übernachtung hier kann ich durchaus empfehlen.

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