Tierpark Kolmården

Eröffnung: 1965

Besucher: 720.000 (2015)

Fläche: 172 Hektar

Ort: Kolmården, Schweden

Geschichte

Der Tierpark Kolmården wurde im Jahr 1965 eröffnet und zählt als größter Zoo Nordeuropas. Er liegt rund 30 Kilometer nordöstlich von Norrköping. Im Jahr 1969 wurde das Delfinarium eröffnet, welches das erste in Nordeuropa war und als größtes von Europa zählt. Der Tierpark beheimatet ebenfalls die asiatischen Elefanten von König Carl XVI. Gustaf. An den Tierpark ist auch noch ein großes Tropenhaus mit Aquarium angegliedert.

Neben dem eigentlichen Tierpark werden auch noch verschiedene Fahrattraktionen und Achterbahnen geboten, die den Park somit auch zu einem Freizeitpark machen.

Spätestens mit der Eröffnung der Achterbahn "Wildfire" am 28. Juni 2016 erhielt der Park von Coaster Enthusiasten weltweit Aufmerksamkeit. Dabei handelt es sich um die erste Achterbahn des Herstellers Rocky Mountain Construction in Europa.

Fahrgeschäfte

Das Hauptaugenmerk des sehr weitläufigen Parks liegt natürlich auf der Präsentation vieler Tiere, die auch weitläufige Gehege geboten bekommen. Für die Präsentation auf meiner Seite lege ich natürlich den Fokus auf den Freizeitparkbereich, aber es gibt auch ein Fahrgeschäft, das beides sehr gut kombiniert.

Achterbahnen

• Wildfire (2016: Holzachterbahn von RMC)
• Godiståget (2015: Force190 von Zierer Rides)
• Delfinexpressen (2009: Junior Coaster von Vekoma)

weitere Attraktionen 

• Safari (2011 errichtete Seilbahn von Doppelmayr; die 8-Personen-Gondeln schweben auf einer insgesamt 2,6 km langen Strecke über verschiedene Tiergehege; eine Fahrt dauert rund 27 Minuten)
• Skalmans Bilar (Rundfahrt von Metallbau Emmeln)
• Bamses Flygande Matta (2017: Flugkarussell von Technical Park)
• Dunderhonungsburkarna  (2015: Midi Tea Cup von Zamperla)
• Sjörövarskeppet  (Schiffschaukel von Zamperla)
• Skalmans Luftballonger (Ballonflug von Zamperla)
• Viktoria (2015: Rockin Tug von Zamperla)

ehemalige Attraktionen

bereits vor "Safari" existierte seit 1967 eine Seilbahn von Karl Brändle, die dann 2011 ersetzt wurde